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Das Konzept zur Sanierung der 1928 erbauten Textilfabrik Schetty am Dreiländereck sah vor, im rheinwärts gelegenen Teil des Gebäudes Loft-Wohnungen mit gehobenem Ausbaustandard einzubauen und die rheinabgewandte Altbausubstanz zu sanieren. Ziel war, den seit 2001 in der Fabrik eingemieteten Kulturschaffenden weiterhin erschwingliche Ateliers zur Verfügung zu stellen. Sowohl das von Beton und Glas geprägte Erscheinungsbild, wie auch der industrielle Charakter der Fabrik sollte in Boden-, Wand- und Deckenbehandlung erhalten werden. Küchen und Bäder wurden als freistehende Körper im fliessenden Raum konzipiert. Neben den Loggien als Wohnungsaussenraum wurden private Aussenräume auf der Dachterrasse angeboten. Im Süden des Gebäudes war eine grosszügige Grünanlage angedacht, welche die Verbindung zum Rhein herstellen und als Erholungsraum allen Hauseigentümern zur Verfügung stehen sollte.